Steroide im Fitnessstudio: Auch Hobbysportler greifen häufig zu Dopingmittel

Da Athleten anabole Steroide häufig vor Wettkämpfen einsetzen, kann sich der Trainings- und Wettkampfstress ebenso auf ihre Lipidprofile auswirken. Wird die Nahrungsmenge auf mehrere kleine Mahlzeiten verteilt, kann allein diese Maßnahme das Serumcholesterin um bis zu 10% senken. LDL (Low Density Lipoprotein) wird dagegen als das „schlechte“ Cholesterin bezeichnet. LDL kann in die Gefäßwände der Arterien eingebaut werden und so jene Plaques begünstigen, die den Blutfluß zum Herzen und anderen Geweben einschränken. Je höher der LDL- und der Gesamtcholesterinspiegel, desto größer ist das Risiko, einen Herzanfall zu bekommen.

  • Je höher der LDL- und der Gesamtcholesterinspiegel, desto größer ist das Risiko, einen Herzanfall zu bekommen.
  • Unter den vielen Modifikationen weisen die nachfolgenden Verbindungen stärkere anabole Wirkungen auf und werden bevorzugt verwendet.
  • Saponine sind ähnlich wie die Gallensäuren oberflächenaktiv und wurden früher vielfach zu Reinigungszwecken genutzt.
  • Außerdem werden Erscheinungen wie übermäßig weiche Muskulatur und verstärkte Neigung zu Fettansatz sichtbar.
  • Die exakte Messung des Hypertrophie-Effektes durch anabole Steroide ist nicht 100%ig möglich, da allein das Körpertraining schon zu einer signifikanten Hypertrophie des Herzmuskels führt.
  • Um die androgene Wirkung zu minimieren, wurden aber einige anabole Steroide synthetisiert.

Einer Kardiomegalie (Herzvergrößerung) mit Herzhyperthrophie (Herzwanddickenzunahme) und Dilatation (Ausweitung, Ausdehnung) aller Herzhöhlen. Daher lassen sich oftmals frühzeitige Herzinsuffizienzen (Leistungsschwächen des Herzens) und Herzinfarkte auf Anabolika zurückführen. Unter den oral aktiven Verbindungen gelten insbesondere die 17α-Methylderivate https://mirodeportes.com/die-top-10-der-anabolen-steroide-fur-maximale/ als Auslöser von Ikterus, Leberkarzinomen und Peliosis-Hepatis. Erhöhungen der Transaminasen, Lactatdehydrogenase und alkalischen Phosphatase werden häufig bei Bodybuildern beobachtet [10], ebenso wie diffuse und fokale nodulare Hyperplasie. Nichtalkylierte intramuskulär injizierbare Verbindungen sind weit weniger leberschädigend [11].

Arnold Schwarzenegger warnt vor Missbrauch von Steroiden: »Menschen sterben!

Anwender betonen psychische Effekte wie Euphorie, Halluzinationen, Größenwahn und vor allem Aggressivität. Bei zu hohen Dosen führt dies im Extremfall bis zu kriminellen Handlungen. Während der Applikation anaboler Steroide, aber vor allem nach Absetzen der Präparate lassen sich Depressionen, starke Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Entzugserscheinungen beobachten.

Mögliche Unfruchtbarkeit durch Anabolika

Dies ist aber nicht gelungen, da jede anabol wirkende Substanz immer auch androgen wirkt. Anabole Steroide sind künstlich hergestellte Substanzen, die eine muskelaufbauende (anabole) Wirkung haben. Ihre chemische Struktur ähnelt dem Testosteron, einem männlichen Sexualhormon. Diese bezeichnet die Ausreifung typisch männlicher Geschlechtsmerkmale wie eine stärkere Körperbehaarung oder eine tiefe Stimme. Diese Substanzen werden deshalb auch als anabol-androgene Steroide (AAS) bezeichnet.

Warum sind Anabolika so gefährlich?

Sie ist seit 1987 in den meisten westeuropäischen Staaten und den USA auf Grund ihrer lebertoxischen Wirkung verboten. Metandienon oder Metandrostenol besitzen verglichen mit Testosteron eine zusätzliche Doppelbindung an C-1,2. Seine Struktur und die einiger synthetischer Derivate, die als Anabolika verwendet werden, sind in Abbildung 2 dargestellt.